VEI hat für Terra Science Medien in den letzten Jahren mehrere Film-Expeditionen zu den Vulkanen Italiens organisiert und begleitet. Marc und Daniela von Terra Science sind aber nicht nur zum Thema Italien die engsten Partner von VEI. Alle diese Expeditionen waren nicht nur spannend, sondern haben auch viel Spass gemacht. Organistorisch hatten alle Expeditionen eines gemeinsam, sie waren kompliziet und erfolgreich bei der letzendlichen Ausstrahlung im Fernsehen.
Ausschnitte aus allen Fimtouren gab es u.a. bei Pro7 und im ARD, "Wunder der Erde" (E.W. Bauer), 12.03.2003). Ein sehr gelungenes 45 Minuten Video über die Vulkane Süditaliens kann über Terra Science bezogen werden. Der direkte Link zu Terra Science ist übr unsere Seite "Medien" zu finden.
Besonders der Filmset Pompeji war nur durch lange und hartnäckige Auseinandersetzung mit der dortigen Verwaltung möglich. In kürzester Zeit musste Marc die Überreste des Ausbruchs vom Vesuv 79 n.C. filmen. Neben Gipsabdrücken von Menschen, die den heißen Glutwolken des Vulkans entkommen wollten, waren das u.a. auch noch nicht vollständig ausgegrabenen Relikte jener Zeit und viele der Prachtbauten des alten Pompeji. Filmaufnahmen am Kraterrand des Vesuvs durften natürlich auch nicht fehlen.
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Um Stromboli während der Sperre und teilweisen Evakuierung der Insel zu betreten, war einiger Aufwand nötig. Letztendlich wurden wir als Filmteam vom italienischen Zivielschutz mit Hilikoptern vom provisorischen Einsatzzentrum auf Lipari zur Insel Stromboli geflogen, um dort Dreharbeiten zu erledigen. Der Drehort Stromboli war nach den außergewöhnlichen Ereignissen von Dezember 2002 bis Sommer 2003 teilweise etwas gespenstisch. Ein Tsunami hatte die Inselküste heimgesucht und einige Häuser schwer beschädigt. Auch verletzte waren zu beklagen. Daneben gab es selten autretende Lavaflüsse zu beobachten und eine eher selten vorkommende starke explosive Eruption. Filmaufnahmen am Krater der Fossa 2 auf Vulcano während der gleichen Reise waren dagegen eher wie Urlaub.
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Mehrere Drehabschnitte waren am Ätna nötig, um Material zur Landschaft mit Eisgrotten und der fantastischen Natur zu bekommen. Die Ausbrüche der letzten Jahre waren stets ein Grund für Filmaufnahmen, selbst unter härteren Bedingungen und mit viel Einbringen von Geduld. Beim Ausbruch im Sommer 2001 fanden wir uns zwischen unzähligen Journalisten im abgesperrten Sapiensa wieder. Eine ungewöhnliche Situation, bei einem ungewöhnlichen Ereignis.
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